Es ist fast Ende des Jahres, und wieder ist es Zeit für einen Blick in die Steam-Charts. Eigentlich hatte ich erwartet, dass es einige Koop-(„Soft“)-Spiele in die oberen Ränge geschafft hätten, aber das ist nicht der Fall. Stattdessen sieht es überraschenderweise eher „gewaltig“ aus. Die Weihnachtsstimmung scheint also doch keinen allzu großen Einfluss gehabt zu haben. Aber lange Rede, kurzer Sinn: Hier ist die Liste und unsere Analyse, warum das so ist.
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Counter-Strike 2
Ganz ehrlich, keine Überraschung. CS2 ist ein Dauerbrenner, und Valve hat es mit der Fortsetzung geschafft, das alte Erfolgsrezept zu modernisieren. Also doch ein Koop-Spiel – aber kein „cozy“ Titel, sondern etwas für alle, die kompetitives Gameplay und Adrenalin pur suchen. Ich denke, das neue Smoke-Feature bringt eine strategische Tiefe, die die Fans begeistert.
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Marvel Rivals
Ich bin mir nicht sicher, ob es am Marvel-Hype liegt oder an der Tatsache, dass das Spiel kostenlos spielbar ist. Wie dem auch sei: Die Marvel-Fans haben geliefert! Dieses Spiel ist neu, stylish und bringt Superhelden und Taktik auf ein neues Level. Ich nehme an, es sind wieder die kompetitiven Elemente, die das Spiel besonders für Casual- und Hardcore-Spieler interessant machen.
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Dota 2
Was soll man sagen? Dota 2 bleibt die Königin der MOBAs. Die Community ist loyal, und die ständigen Updates halten die Spieler bei der Stange. Selbst jetzt, Jahre nach Release, bringt das Spiel Millionen Spieler zusammen.
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PUBG: Battlegrounds
Der Battle-Royale-Veteran lebt weiter. Obwohl viele gedacht haben, dass der Hype nachlässt, zeigt PUBG, dass es immer noch einen festen Platz in den Herzen (und PCs) der Spieler hat. Vielleicht liegt es an den regelmäßigen Updates oder daran, dass das Gameplay einfach süchtig macht.
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Wallpaper Engine
Ich muss zugeben: Von allen Spielen war das wirklich das Letzte, was ich auf dieser Liste erwartet hätte. Vielleicht denken am Ende des Jahres viele darüber nach, wie sie ihre eigene (Gaming-)Umgebung ein bisschen schöner gestalten können … ich weiß es nicht. Auf jeden Fall sieht es ganz danach aus.
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Path of Exile 2
Path of Exile 2 hat sich als das Dark-Fantasy-Epos des Jahres etabliert – düsterer, härter und mit einer Spieltiefe, die dich deine Schlafroutine vergessen lässt. Es ist, als hätte Grinding Gear Games Diablo auf einer Fitnesskur geschickt und dann mit einem Drama-Plot aus Game of Thrones kombiniert. Jeder Skillbaum ist ein eigenes Universum, und das Beste daran? Es ist immer noch Free-to-Play – die Entwickler wissen eben, wie man Spieler süchtig macht, ohne ihre Portemonnaies auszubluten.
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Naraka: Bladepoint
Naraka: Bladepoint ist der Bruce Lee unter den Battle-Royales – schnell, elegant und mit einem Hauch von purem Style. Es kombiniert parkourartige Bewegungen mit Schwertkämpfen, als hätte jemand ein Samurai-Drama mit einem Martial-Arts-Film vermischt. Die Matches fühlen sich an wie ein kunstvoll choreografiertes Duell, und jeder Kampf hat das Potenzial, viral zu gehen. Kein Wunder, dass es besonders in der asiatischen Gaming-Community abgeht – und langsam auch im Westen Kultstatus erreicht.
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HELLDIVERS™ 2
Ja, genau das meinte ich mit „gewaltig“. Wir sind bei Nummer 8: das Koop-Game des Jahres! Warum es trotzdem nicht höher in den Charts ist? Wahrscheinlich, weil der Fokus stark auf Teamplay liegt und weniger auf Solo-Action. Aber für alle, die gerne gemeinsam Chaos stiften, ist HELLDIVERS™ 2 einfach perfekt.
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Grand Theft Auto V
Dass das Spiel ein Klassiker und Dauerbrenner ist, hat niemand in Frage gestellt. Könnte es sein, dass sich die Fans damit trösten, weil VI immer noch nicht in Sicht ist? Wer weiß?!
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Call of Duty
Die neue Iteration der CoD-Reihe hat es wieder mal in die Charts geschafft. Schnell, actionreich und ein echter Fan-Magnet, besonders durch die Mischung aus Multiplayer-Action und Battle Royale.
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