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Das Galaxy S25 Ultra, das heute vorgestellt wurde, entfernt sich weiter von den Wurzeln der Note-Reihe und folgt nun mehr dem Design der restlichen S-Serie mit abgerundeten Ecken und flachen Kanten. Ausgestattet mit Qualcomms neuestem Chipset und einer verbesserten Ultraweitwinkelkamera bietet es auf Hardware-Seite keine großen Neuerungen. Der Preis bleibt jedoch unverändert zum Vorjahresmodell und startet bei 1449 Euro – eine leichte Auffrischung von Samsungs größtem Smartphone, mit einem besonderen Fokus auf die KI-Verbesserungen von One UI 7.0.

Der Wechsel von abgerundeten Kanten zu flachen Seiten verleiht dem S25 Ultra in Fotos einen massiven Eindruck, fast wie wenn der Cybertruck ein Smartphone wäre. Tatsächlich ist es jedoch etwas kleiner und leichter als das Modell des Vorjahres, selbst mit dem größeren 6,9-Zoll-Display, dank schlankerer Ränder. Es wird vom Snapdragon 8 Elite Prozessor angetrieben, der speziell für Galaxy-Geräte optimiert wurde – und das gilt für alle S25-Modelle weltweit, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Zudem verspricht Samsung weiterhin ein starkes Software-Feature: sieben Jahre lang OS-Updates und Sicherheits-Patches.

Es gibt jedoch auch einige Merkmale, die im Ultra-Modell dieses Jahr fehlen. Bixby ist nicht mehr der standardmäßige virtuelle Assistent. Er ist zwar immer noch vorhanden und lässt sich über eine eigene App aufrufen, aber Google Gemini übernimmt die Aufgabe, wenn man die Wachtaste an der Seite des Geräts gedrückt hält.

Der mitgelieferte S Pen, der aus der Note-Serie übernommen wurde, wurde etwas abgespeckt. Er unterstützt jetzt kein Bluetooth mehr, wodurch die Luftgestensteuerung, die frühere Versionen ermöglichten, entfällt. Der S Pen des S25 Ultra ist jetzt ein einfacher Stylus ohne die "magischen" Funktionen von früher – schade.

Die Kamera-Hardware bleibt größtenteils unverändert, abgesehen von einer neuen 50-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, die das 12-Megapixel-Modul ersetzt. Samsung behauptet, dass das Upgrade der Bildverarbeitungssoftware des S25 die Detailtreue in Zoomaufnahmen verbessert hat. Auf der Videoseite gibt es nun ein Galaxy Log-Profil zusammen mit einem benutzerdefinierten LUT.

Die spannendsten Änderungen betreffen die Software-Seite mit One UI 7.0. Viele der neuen Funktionen haben mit Künstlicher Intelligenz zu tun, und einige waren uns schon aus der One UI 7.0 Beta bekannt. Dennoch gibt es ein paar Aspekte, die mich wirklich aufhorchen ließen.

Interessant ist, dass diese neuen KI-Features nicht nur exklusiv für das S25 Ultra oder die S25-Serie sind. Laut Blake Gaiser, Produktmanager bei Samsung, werden die neuen KI-Funktionen auch auf ältere Geräte übertragen, wo immer es möglich ist. Es scheint, dass Samsung wirklich daran interessiert ist, diese Updates auch für ältere Modelle bereitzustellen – allerdings werden diese Updates wahrscheinlich nicht immer kostenlos sein.

Es wird sich bald herausstellen, ob dieses KI-Update tatsächlich das Versprechen der Künstlichen Intelligenz in Smartphones einlösen kann. Das Galaxy S25 Ultra und seine S25-Geschwister erscheinen am 7. Februar.

Eine der interessanten neuen Funktionen ist die Nutzung von KI über Apps hinweg, um Aktionen auszuführen, wie etwa das Fotografieren eines Flyers, auf dem Gemini automatisch die Daten in deinen Kalender einträgt und eine E-Mail an deinen Partner sendet. Zunächst wird dies in Google Workspace und Samsung-eigenen Apps funktionieren, später sollen auch WhatsApp und Spotify hinzukommen.

Ein weiteres Feature, das mich interessiert, sind die vorgeschlagenen Routinen. Das Galaxy S25 wird in der Lage sein, Muster zu erkennen, wenn du regelmäßig bestimmte Einstellungen zur gleichen Zeit oder unter bestimmten Bedingungen vornimmst, wie zum Beispiel Bluetooth aktivieren, wenn du ins Auto steigst, und wieder deaktivieren, wenn du aussteigst. Wenn das Gerät dieses Muster erkennt, könnte es dir eine Routine vorschlagen, die diese Aktionen automatisch übernimmt. Du kannst die Parameter dieser Routine anpassen, aber du musst nicht alles von Grund auf neu einrichten. Das könnte ein ziemlich praktisches Feature werden!

 

 

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