Apple hat mit den AirPods Pro 3 die neueste Generation seiner beliebten In-Ear-Kopfhörer vorgestellt. Auf den ersten Blick sehen sie fast identisch aus wie die Vorgänger von 2022 – doch im Detail gibt es spannende Neuerungen, die vor allem Sportler und Audio-Fans überzeugen sollen. Wir zeigen dir die Unterschiede im Vergleich zu den AirPods Pro 2.


Design, Passform und Hülle

Optisch gleichen die AirPods Pro 3 den Pro 2 fast komplett. Erst bei genauerem Hinsehen fallen die Unterschiede auf: Apple hat die Form leicht angepasst, insbesondere im Bereich der Mikrofone.

  • Neue Ohrpassstücke: Neben den bisherigen Größen gibt es jetzt auch XXS-Aufsätze, die speziell für sehr kleine Ohren gedacht sind. Das neue Material sorgt außerdem für besseren Halt.

  • Größen & Gewicht: Die Pro 3 sind etwas schmaler, dafür aber tiefer. Sie wiegen minimal mehr (+0,25 g).

  • MagSafe-Case: Das Ladecase der AirPods Pro 3 ist mit 43,99 g deutlich leichter als das der Vorgänger (50,8 g). Allerdings passen enge Hüllen für die Pro 2 hier nicht mehr.


Akkulaufzeit

Auch beim Akku hat Apple nachgebessert:

  • AirPods Pro 2: bis zu 6 Stunden Wiedergabe (mit ANC).

  • AirPods Pro 3: bis zu 8 Stunden Wiedergabe.

Das Ladecase liefert bei den neuen Modellen bis zu 24 Stunden zusätzliche Laufzeit mit ANC. Bei den AirPods Pro 2 gibt Apple 30 Stunden an – allerdings ohne klare Angabe, ob ANC dabei aktiv ist.

Ein kleiner Rückschritt: In der Verpackung der Pro 3 fehlt das USB-C-Ladekabel.


Sensoren und Fitness-Funktionen

Die wohl wichtigste Neuerung ist der integrierte Herzfrequenzsensor. In Kombination mit iOS 26 lassen sich Workouts künftig direkt in der Apple Fitness-App auch mit den AirPods aufzeichnen – nicht mehr nur mit der Apple Watch. Damit positioniert Apple die AirPods Pro 3 klarer als Sportbegleiter.


Robustheit

Passend dazu hat Apple die Beständigkeit verbessert.

  • AirPods Pro 2: IP54 – Schutz gegen Staub und Spritzwasser.

  • AirPods Pro 3: IP57 – Schutz gegen Staub und sogar kurzfristiges Eintauchen ins Wasser.

Damit eignen sich die neuen Pro 3 besser für intensive Workouts, Regen oder schweißtreibende Aktivitäten.


Audioqualität und ANC

Apple hebt bei den AirPods Pro 3 die Audioqualität und vor allem die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hervor:

  • Viermal bessere ANC im Vergleich zu den ursprünglichen AirPods Pro.

  • Verbesserte akustische Architektur mit breiterem Klangbild und satteren Bässen.

Wie groß der Unterschied im Alltag wirklich ist, müssen unabhängige Tests zeigen – die Richtung klingt aber vielversprechend.


Preis

Überraschend positiv: Apple hat den Preis gesenkt.

  • AirPods Pro 2: 279 € (UVP)

  • AirPods Pro 3: unter 250 €

Damit gibt es mehr Technik für weniger Geld.


Fazit – Upgrade oder nicht?

Die AirPods Pro 3 sind kein revolutionärer Sprung, aber Apple hat an den entscheidenden Stellen nachgebessert: längere Akkulaufzeit, bessere Passform, mehr Robustheit, verbesserte Geräuschunterdrückung und ein neuer Herzfrequenzsensor.

Wer viel Sport macht oder Wert auf die neuesten Funktionen legt, findet hier ein starkes Upgrade – und das sogar günstiger als beim Vorgänger.
Besitzt du aber schon die AirPods Pro 2, lohnt sich ein Umstieg vor allem dann, wenn du den Fitness- und Akku-Boost wirklich nutzen willst.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.

Latest Stories

Dieser Abschnitt enthält derzeit keine Inhalte. Füge über die Seitenleiste Inhalte zu diesem Abschnitt hinzu.